Warum solltest du das Fell deines Pferdes untersuchen lassen?
Das Haar kann man sich als eingeschmolzene Haarzellen vorstellen. Der Inhalt der Haarzelle spiegelt den Inhalt jeder einzelnen Körperzelle wider. Haare und Fell – wie auch Hufe – sind in der Lage, langfristig Informationen zur Fütterung und individueller Schadstoffbelastung zu speichern, da in den Hornfäden zwischen den Keratinfasern Mineralstoffe und Spurenelemente, aber auch Schwermetalle und toxische Elemente eingelagert werden. Eine Fellmineralanalyse kann Auskunft geben, welche Stoffe eingelagert wurden und in welchem Umfang.
Welche Fragen kann dir die Untersuchung beantworten?
Liegen Fütterungsprobleme vor?
Besteht Mineralstoffmangel?
Liegen Schwermetallbelastungen vor?
Kann der Stoffwechsel gezielt unterstützt werden?
Werden zusätzliche Nährstoffe für eine optimale Versorgung benötigt?
Die Genauigkeit eines jeden Labortests hängt von der richtigen Probennahme ab - so auch bei einer Haaranalyse. Hast du Fragen zur korrekten Probenahme, dann melde dich bei mir.
Vor einiger Zeit habe ich eine Infoveranstaltung zur Haaranalyse gehalten. Die Aufzeichnung dazu kannst du dir hier ansehen:
Anleitung
1.
Ca. 1-2 gehäufte Esslöffel Fell an der Körperhaut (Hals, Nacken oder Kruppe) mit einer Schere abschneiden.
KEIN Mähnen- oder Schweifhaar
Fell vor der Probenahme NICHT waschen
2.
Fell in ein normales Briefkuvert geben.
KEINE Alufolie oder Plastiktüten verwenden
3.
Briefkuvert mit folgenden Infos beschriften:
Name, Adresse, Telefonnummer
Name Pferd
Zusätzlich fülle das folgende Online-Formular aus, damit ich weitere Daten zu dir und deinem Pferd erhalte:
Ich kontrolliere das Probematerial vorab und leite es an das Labor weiter.
Dauer
Haaranalysen sind sehr aufwendig. Es dauert ca. 2-3 Wochen bis ein Ergebnis vorliegt.
Unterlagen
Nach Erhalt der Auswertung aus dem Labor werde ich das Ergebnis für dich verständlich zusammenfassen und dir meine Zusammenfassung, das Laborergebnis und die Rechnung per Mail zukommen lassen.
Persönliches Gespräch
Wenn du die Unterlagen vorliegen hast, telefonieren wir, um das Ergebnis zu besprechen und offene Fragen zu klären.
Kosten
Kosten für eine Haaranalyse inkl. Auswertung liegen bei der kleinen Untersuchung (35 Elemente) bei 160 € und die große Untersuchung (55 Elemente) bei 220 €.
Einer meiner Schwerpunkte ist das Verfassen homöopathischer Fachliteratur im Pferde- und Rinderbereich. Hier findest du alle bereits erschienenen Bücher von mir und meiner Kollegin Birgit Gnadl sowie weitere hilfreiche Artikel für Pferde- und Rinderhalter.
Bestellung
Du kannst die Bücher und die anderen Drucksachen über dieses Online-Formular bestellen. Sobald deine Bestellung bei uns eingegangen ist, versende ich sie in der Regel innerhalb von 3-5 Werktagen. Eine Rechnung liegt deiner Bestellung dann bei. Für die Videos wirst du zur Homepage der Tierheilpraxis Prester weitergeleitet.
Porto
Die Versandkosten hängen von der Menge, dem Gewicht, den Abmessungen und der Lieferadresse deiner Bestellung ab. Sie richten sich nach den Portopreisen der Deutschen Post.
Gesundung seiner Patienten zu erreichen, ist das oberste Ziel eines jeden Therapeuten.
Eine Krankheit, ganz gleich welcher Art, zeigt grundsätzlich immer an, dass der Körper sein Gleichgewicht verloren hat.
Ganz wesentlich für einen gesunden Organismus ist die artgerechte Fütterung, Haltung, altersgerechte Bewegung, regelmäßige Pflege (Haut, Fell, Hufe) – dies alles trägt ganz entscheidend zur Gesundheit und Gesunderhaltung des Pferdes bei und ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Die Bach-Blütentherapie, benannt nach ihrem Entdecker Dr. Edward Bach, ist eine sanfte Methode, die auf die seelische Ebene von Pferden abzielt. Sie wird insbesondere bei Krankheiten eingesetzt, die auf seelische Erlebnisse zurückzuführen sind oder sich durch Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Bei der Auswahl der passenden Mittel liegt der Fokus auf dem Gemütszustand und der seelischen Verfassung des Pferdes.
Es gibt insgesamt 38 verschiedene Blütenmittel, darunter die bekannte Kombination der "Notfalltropfen", die in akuten Stresssituationen eingesetzt werden kann. Pferde reagieren in der Regel sehr sensibel auf die Verabreichung der passenden Blüte, was die Wirksamkeit dieser Therapieform unterstreicht.
Die Bach-Blütentherapie kann in verschiedenen Situationen hilfreich sein, wie zum Beispiel bei Verhaltensproblemen, Stress, Ängstlichkeit oder Veränderungen im Lebensumfeld des Pferdes, wie Herdeneingliederung, Stallwechsel oder Besitzerwechsel oder unbekannte Vergangenheit. Auch während der Begleitung rund um die Geburt kann die Therapie unterstützend wirken.
Durch die individuelle Anpassung der Blütenmittel an die Bedürfnisse des Pferdes kann die Bach-Blütentherapie dazu beitragen, das emotionale Gleichgewicht und das allgemeine Wohlbefinden der Tiere zu fördern.
Blutegel
Diese Therapie hat eine lange Geschichte von über 2000 Jahren und wird aufgrund ihrer vielfältigen positiven Eigenschaften geschätzt.
Die Blutegel saugen nicht nur Blut, sondern die Inhaltsstoffe ihres Speichels enthalten Substanzen, die z.B. blutverdünnend und gerinnungshemmend wirken, was den Heilungsprozess unterstützen kann. Zudem haben sie entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Ergüssen und Entzündungen hilfreich sind.
Besonders bei degenerativen Erkrankungen wie z.B. Arthrose kann die Therapie die Durchblutung fördern und somit Schmerzen lindern. Blutegel werden auch ergänzend zu anderen Therapien eingesetzt, beispielsweise bei Hufrehe, Arthrose, Sehnenproblemen, Ekzemen und zur Wundheilung nach Verletzungen.
Es ist wichtig zu betonen, dass ich ausschließlich medizinische Blutegel verwende, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Wenn du weitere Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung!
Eine Blutegelbehandlung kann seit 28.01.2022 auf Grund des neuen Tierarzneimittelgesetzes (TAMG) nur nach tierärztlicher Verordnung und Behandlungsanweisung erfolgen.
Homöopathie
Grundlage meiner homöopathischen Arbeit sind die Lehren von Samuel Hahnemann (1755-1843), dem Begründer der homöopathischen Lehre.
„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“ (Organon 6 der Heilkunst)
Menschen, die mit der Homöopathie bisher noch nicht vertraut sind, finden die Behandlung und den Ersttermin evtl. etwas ungewohnt und befremdlich.
In einer homöopathischen Behandlung stehen nicht die einzelnen Symptome im Mittelpunkt, sondern das Pferd wird immer als Ganzes mit allen körperlichen, seelischen und geistigen Beschwerden gesehen.
Die ausführliche Erstanamnese, ist ein entscheidender Schritt, um ein umfassendes Bild des Pferdes zu erhalten. Es ist wichtig, dass die Besitzer alle relevanten Informationen bereitstellen, damit die bestmögliche Mittelwahl getroffen werden kann. Jedes Detail, sei es zu aktuellen Beschwerden, früheren Erkrankungen oder den Lebensumständen des Pferdes, kann von Bedeutung sein. Für die Auswahl des passenden homöopathischen Mittels sind neben der ausführlichen Erstanamnese auch Erfahrungen und Wissen von großer Wichtigkeit.
Die Homöopathie ist hervorragend dafür geeignet, sowohl akute als auch chronische Erkrankungen zu behandeln und begleiten. Auch als Ergänzung zur tierärztlichen Therapie z.B. zu oder nach Antibiotika-Therapien, Parasitenbehandlungen, Impfungen und vielen anderen schulmedizinischen Behandlungen.
Das passende homöopathische Mittel regt die Selbstheilungskräfte des Patienten an und verhilft ihm wieder zu seinem körperlichen und seelischem Gleichgewicht.
Hausmittel
Hausmittel sind einfache, natürliche Heilmethoden, die auf traditionellen Wissen basieren und oft seit Generationen weitergegeben werden. Sie sind besonders wertvoll, da sie in vielen Fällen leicht verfügbar, kostengünstig und schonend für das Tier sind. Hausmittel können zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens sowie bei der Linderung von leichten Beschwerden eingesetzt werden.
Bei Pferden kommen Hausmittel zum Einsatz, um z.B. Verdauungsprobleme, kleinere Wunden oder Hautreizungen zu behandeln. Klassische Hausmittel sind Kräuter, Tees, Öle und andere natürliche Substanzen, die eine beruhigende, entzündungshemmende oder heilende Wirkung haben können. So wird zum Beispiel Kamillentee gerne bei Magen-Darm-Beschwerden verwendet, während Ringelblumensalbe bei kleineren Hautverletzungen zur Heilung beitragen kann. Apfelessig ist ein weiteres bewährtes Hausmittel, das zur Haut- und Fellpflege oder zur Stärkung des Immunsystems beitragen kann.
Wichtig ist, dass die Anwendung von Hausmitteln immer individuell auf das Pferd abgestimmt wird. Auch wenn Hausmittel in der Regel sanft wirken, sollten sie mit Bedacht und Wissen eingesetzt werden, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. In manchen Fällen ist es zudem sinnvoll, Hausmittel als Ergänzung zu tierärztlichen oder therapeutischen Behandlungen anzuwenden.
Ich weise darauf hin, dass diese naturheilkundlichen Behandlungen wissenschaftlich nicht oder nur teilweise anerkannt sind. Ein Tierheilpraktiker kann einen Tierarzt nicht ersetzen. In akuten, lebensbedrohlichen Fällen wende Dich bitte umgehend an Deinen Tierarzt oder eine Tierklinik.
Kosten
Die Behandlungskosten sind ebenso individuell wie das Pferd selbst. Erst nach einer umfassenden Erstanamnese kann ich eine grobe Einschätzung des weiteren Vorgehens und der anfallenden Kosten vornehmen. Es ist wichtig zu verstehen, dass jede Behandlung auf die spezifischen Bedürfnisse des Pferdes abgestimmt wird, was sich auch in den Kosten widerspiegelt.
Die Kosten für eine Behandlung richten sich nach dem Gebührenverzeichnis des THP-Verbandes.
Praxisgemeinschaft
Gemeinsam mit Birgit Gnadl führe ich zudem eine Praxis, die sich auf landwirtschaftliche Nutztiere spezialisiert hat, insbesondere auf die Behandlung von Rindern.
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